Hallo miteinander,

wieder neigt sich ein Jahr seinem Ende zu, die ersten Tannenbäume beginnen schon zu nadeln, die mühsam angehungerte Sommerfigur geht langsam aus dem Leim – zumindest bei denen, die so etwas Ähnliches ihr Eigen nennen konnten, die Wiederholungsrate der öffentlich-rechtlichen sowie der privaten Fernsehanstalten nähert sich langsam, aber unaufhaltsam der 100%-Grenze, die Rat- und Hilflosigkeit angesichts noch nicht erledigter Weihnachtsgeschenkeinkäufe nimmt pathologische Ausmaße an – kurz, wir befinden uns mal wieder in der unmittelbaren Vorweihnachtszeit. Und was läge da angesichts der angespannten Erwartung auf die Ankunft von was auch immer (schließlich heißt Advent doch wörtlich aus dem Lateinischen übersetzt Ankunft) näher, als einen neuen Newsletter auf den Weg zu schicken, den letzten für dieses Jahr. Und da wir an dieser Stelle nicht in uns gehen wollen – das möge ein jeder für sich privat tun –, beschränkt er sich auf das Üb- und Wesentliche, nämlich auf Rück- und Ausblicke.

Kommen wir also zunächst zu den Rückblicken.

Unsere Geburtstagsauftritte seien an dieser (und anderer) Stelle nicht kommentiert – nur so viel sei erwähnt: Wir haben nach reiflicher Überlegung beschlossen, in Zukunft nur noch die privaten Feiern guter Freunde musikalisch zu umrahmen.

Der Auftritt im Reinheimer Weinhof war sehr angenehm, wenn sich auch die ein oder der andere noch zusätzlich in die gemütliche Kneipe hätte verirren können. Wir sind jedenfalls mit dem rührigen Axel Günther im Gespräch wegen eines weiteren Konzerts 2005.

Das Doppelkonzert mit den "Sauren Gummern" in Messel war eine Wucht – das Messeler (oder genauer Grube Messeler) Publikum ist wirklich "very special". Vielen Dank noch mal für die Wohlfühl-Atmosphäre.

Gewohnt gemütlich war's in der "Alten Dorfmühle". Astrid und Tony seien hiemit zur Stiftungsmutter und zum Stiftungsvater ehrenhalber ernannt.

Unsere zweite "Guud Stubb" war dann im November dran – das "La Java" wird bald auch verwandtschaftlich (so ähnlich nennt man das doch, oder?) mit uns verbandelt sein. Lothar wird die Tangas jedenfalls zeit seines Lebens in Ehren halten – was allerdings nichts mit der zukünftigen Verwandtschaft zu tun hat.

Unser Ockholmer Auftritt war dann ein mehr als würdiger Abschluss für unser Konzertjahr 2004. Wie gut dieser Abend jedem von uns tat und was jeder von uns daraus für die Zukunft gewonnen hat, weiß heute noch niemand zu sagen. Und Gisela, die für "dat Janze" verantwortlich war, soll sich mit ihrem nächsten runden Geburtstag gefälligst beeilen – zehn Jahre können wir jedenfalls nicht mehr warten.

Das war 2004, für 2005 stehen auch schon die ersten Auftritte fest.

Den Anfang macht am 22. Januar unser Whiskytasting im "La Java", das (leider?/zum Glück?) schon "ausverkauft" ist. Wir und das Team des gemütlichen Kellerrestaurants werden uns bemühen, den fünf Hauptdarstellern von der Insel Islay ein würdiges Ambiente zu bieten.

Schon traditionell spielen wir am Fastnachtssamstag (5. Februar, 20.00 Uhr) in der "Alten Molkerei" in Schaafheim.

Und am 26. Februar sieht uns die "Bühne im Stall" in Dreieich/Offenthal wieder, wo wir uns dieses Jahr schon trotz Erkältung sehr wohl gefühlt haben.

Im Juli gibt es dann noch ein Benefizkonzert im Büchnerhaus in Riedstadt, doch bis dorthin hat noch viel Whisky die Insel Islay verlassen. Genaueres folgt deshalb später.

Zum Schluss noch unsere Standard-Bitte:
Jede(r), der uns ihre (seine) Meinung sagen, Kritik, Verbesserungsvorschläge oder gar Lob loswerden möchte, ist hiermit aufgerufen, dies zu tun. Am besten in Form einer E-Mail an: edgar.illert@online.de. Möchte jemand eine Konzertkritik, eine Buch- oder CD-Rezension o.Ä. schreiben und dies auf unserer Homepage (http://www.lecairde.de) platzieren, kann er eine E-Mail (bitte in Textformat) an dieselbe Adresse schicken. Zahlen können wir zwar nix, aber wir werden einen Schoppen Rotwein oder
einen "Dram" Caol Ila (Hidden Malt, 12 years) zu Ehren der Schreiberin (des Schreibers) leeren.

Sollten Fragen bezüglich "Le Cairde", unserer Musik, Auftritte usw. bestehen, werden wir uns bemühen, diese nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.

Diese letzten beiden Absätze werden jedem unserer Newsletter hintangestellt, um zu betonen, dass wir Wert auf Rückmeldung und "Mitarbeit" (auch und gerade an unserer Website) legen. Sollte also jemand Ideen haben – immer her damit.

Nach dieser Standard-Bitte möchten wir uns bei unseren Freunden und unserem Publikum recht herzlich bedanken, seid ihr es doch – und nicht der "schnöde Mammon" –, die uns immer wieder dazu bringen, die Anlage aufzubauen, die Instrumente auszupacken, die Instrumente wieder einzupacken und die Anlage abzubauen. Und dazwischen das zu machen, was wir – außer ganz wenigen Ausnahmen – am liebsten machen: unsere Musik. Wir würden uns also freuen, möglichst viele von euch bei der ein oder anderen dieser Gelegenheiten wiederzusehen – "you're welcome".

Ein schönes Weihnachtsfest und ein friedliches 2005 wünscht im Namen von "Le Cairde" der, den die anderen drei dazu auserkoren haben, nämlich

Edgar

zurück