Hallo im neuen Jahr,

ja, es ist tatsächlich Zeit für den ersten Newsletter 2007. Und das Beste vornweg: Uns gibt es noch – auch wenn wir lange nichts mehr von uns haben hören lassen. Das liegt zum einen an dem genetisch bedingten Phlegma Edgars, das besonders nach Feiertagen und Jahreswechseln besonders zutage tritt. Außerdem war auftrittsmäßig nun wirklich nichts los nach unserem für uns doch recht motivierenden Jahresabschluss im Jagdhofkeller. Und dann war da Lothar noch im Fernen Osten …
Doch nun zunächst mal das, was war:
Unser Jahresabschluss war – wie bereits erwähnt – recht kurzweilig, und die gute Stimmung konnte auch Edgars kleines Weihnachtsgedichtchen (Warum macht der das bloß?) nicht niedermachen. Der Jagdhofkeller (mit dem Klaus sich wohl jede Menge Stress aufgeladen hat) ist wahrlich ein würdiger Rahmen für solch ein doch jährlich singuläres Ereignis. Danach sind wir erst einmal abgetaucht, Lothar – wie schon gesagt – in die weite Welt und der Rest in die familiäre Pflege. Der Jahreswechsel wurde allgemein gesund überstanden, zumal Schneeverwehungen und Glatteis dankenswerterweise ausgeblieben sind.
Klaus hatte dann die Idee, im Jagdhofkeller so eine Art "offene Bühne" einzurichten, und fand die erste Veranstaltung am 20. Januar, auf der neben ihm mit Marianne auch Hans-Willi und Edgar aufgetreten sind, so erfolgreich, dass er eine feste Einrichtung daraus machen will. Nächster Termin ist der 24. Februar, und wer will, kann sich unter "www.jagdhofkeller.com" (Jagdhofkeller>Veranstaltungskalender) näher darüber informieren.
Unsere CD-Produktion macht langsam Fortschritte, und fast hätten wir es letzten Donnerstag doch geschafft, Bodos immer gut gefüllten Bier-Kühlschrank bis auf die Grundfesten der Kühlspiralen leer zu trinken (saufen würde den Sachverhalt denn doch nicht ganz exakt dokumentieren, denn ausnahmsweise war der Kühlschrank mal nicht ganz voll).
Das Benefizkonzert am 13. Januar musste leider ausfallen, da die Gemeinde Weiterstadt die Vorlaufzeit für zu kurz hielt.
Am 10. März werden wir dann endlich als "Le Cairde" musikalisch ins neue Jahr starten, und zwar in der Sängerhalle der Grube Messel. Nachdem die beiden Chöre des dortigen Gesangvereins den Abend ab 20 Uhr eröffnen, werden wir danach ein etwas 90-minütiges Programm zum Besten geben. Wir scharren schon mit den Hufen …
Sechs Tage später beginnt dann die St. Patrick-Saison. Am 16. März spielen wir bei der Deutsch-irischen Gesellschaft im Gemeindezentrum St. Birgid in Wiesbaden-Bierstadt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, und außer uns kann man auch noch Pipes and Drums bestaunen.
Am darauf folgenden Tag, dem St. Patrick's-Day, werden wir traditionsgemäß die "Alte Dorfmühle" in Bensheim-Auerbach heimsuchen. Konzertbeginn ist 20 Uhr.
Am Donnerstag, dem 17. Mai, macht sich "Le Cairde" daran, unsere Hauptstadt zu erobern. Dabei stürmen wir nicht das Zentrum, sondern versuchen es eher durch die Hintertür: Ab 11 Uhr werden wir zusammen mit der Gruppe "Inish" im Biergarten des Labsaals in Lübars den Berliner Freunden der Irisch-schottischen Musik die Zeit vertreiben.
Am Samstag, dem 23. Juni, zieht es uns mal wieder an einen Tatort zurück: Ab 20 Uhr geben wir in Klein-Umstadt ein Open-Air-Konzert.
Im Juli, und zwar am 7., ist mal wieder unser Freund Rüdiger an der Reihe: ab 19 Uhr bzw. nach dem Läuten spielen wir in seiner Heckenwirtschaft in Egelsbach auf.
Tradition hat auch schon unser jährliches Benefizkonzert zugunsten des Büchnerhauses in Riedstadt: Am Sonntag, dem 8. Juli, ist es ab 11 Uhr mal wieder so weit.
Am Samstag, dem 8. September, werden wir zusammen mit "Schlauch" (Bernd Köhler) und "Molwert" (also Doppelschicht für Hans-Willi und Edgar) auf der Freilichtbühne in Bad König (bei schlechtem Wetter in der Rentmeisterei) das 25-jährige Jubiläum der NaturFreunde Bad König begehen.
Wer sich unseren Terminplan genau ansieht, wird feststellen, dass wir noch jede Menge Vakanzen haben. Zum einen gehen Teile des Junis, des Julis und des Augusts für diverse Jahresurlaube drauf, zum anderen bemühen wir uns, die ein oder andere Lücke noch zu füllen. Genaueres kann man – wie immer – zeitnah unter "www.lecairde.de" nachlesen.
Die "Le Cairde Yellow Press" hat zu vermelden, dass Edgar seit Beginn des Jahres etwas mehr Zeit zur Verfügung hat, da sein (ehemaliger) Arbeitgeber es vorgezogen hat, lieber in Insolvenz zu gehen als ihm weiterhin Gelegenheit zu geben, seine besserwisserische Ader durch Korrekturorgien in Autorenmanuskripten auszutoben.
Zum Schluss die obligatorischen Absätze: Jede(r), der uns ihre (seine) Meinung sagen, Kritik, Verbesserungsvorschläge oder gar Lob loswerden möchte, ist hiermit aufgerufen, dies zu tun. Am besten in Form einer E-Mail an: mail@lecairde.de. Möchte jemand eine Konzertkritik, eine Buch- oder CD-Rezension o.Ä. schreiben und dies auf unserer Homepage (http://www.lecairde.de) platzieren, kann er eine E-Mail (bitte in Textformat) an dieselbe Adresse schicken. Zahlen können wir zwar nix, aber wir werden einen Schoppen Rotwein respektive Weißwein und/oder einen "Dram" Ardbeg und/oder Caol Ila und/oder Lagavulin und/oder Laphroaig zu Ehren der Schreiberin (des Schreibers) leeren.
Sollten Fragen bezüglich "Le Cairde", unserer Musik, Auftritte usw. bestehen, werden wir uns bemühen, diese nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.
Diese letzten beiden Absätze werden (in leicht modifizierter Form, was den Schoppen und die "Drams" angeht) jedem unserer Newsletter hintangestellt, um zu betonen, dass wir Wert auf Rückmeldung und "Mitarbeit" (auch und gerade an unserer Website) legen. Sollte also jemand Ideen haben – immer her damit.
Das war es mal wieder, und wieder musste der die Tasten malträtieren, der das immer muss, und so grüßt einmal mehr im Namen von "Le Cairde"

Edgar