In einem kleinen Dorf außerhalb der irischen Hauptstadt Dublin findet
der Priester auf dem Altar seiner Kirche eine Leiche. Es ist ein junges Mädchen,
grausam ermordet, in ihrer Wange steckt eine keltische Nadel.
Inspektor Demsey ist zunächst ratlos: Handelt es sich um einen Ritualmord?
Der Prieser Liam Lavelle interessiert sich auch für den Fall. Er ist Sektenbeauftragter
der katholischen Kirche, und einige Zeichen deuten in diese Richtung.
Zusammen mit der Kunstjournalistin Jane Wade versucht er, Licht in das Dunkel
des Falles zu bringen. Jane hat eine Schwester, die in die Hände einer
Sekte gefallen ist.
Düstere Prophezeiungen in mystischen Texten, die Gedichte des irischen
Nobelpreisträger William Butler Yeats, die CD einer irischen Pop-Sängerin
überall finden sie versteckte Hinweise auf den Mord.
Als noch eine weitere Frau umgebracht wird, nähern sie sich der Lösung.
Doch zuvor wird es sowohl für die Journalistin als auch für den Priester
noch gefährlich.
Der Dubliner Fernseh-Regisseur und Produzent Patrick Dunne legt mit seinem ersten
Roman einen spannenden Krimi vor, der das Keltisch-Mystische geschickt mit dem
Politisch-Profanen verbindet.
Patrick Dunne: Die Keltennadel. Aus dem Englischen von Fred Kinzel. München: Limes Verlag 2000, DM 39,80